Therapien

Wir diagnostizieren und behandeln

  1. Störungen der Sprache vor Abschluss der Sprachentwicklung (bei Kindern), z.B. bei Entwicklungsstörungen, Hörstörungen, Mehrfachbehinderungen

  1.  
    1. Sprachentwicklungsverzögerung (SEV)/Sprachentwicklungsstörung (SES)
      1. Störung des Sprachverständnisses
      2. Störung des Worterwerbs (reduzierter passiver und/oder aktiver Wortschatz)
      3. Störung des Wortabrufs (Wortfindungsproblematik)
      4. Störung des Lauterwerbs (phonologische Störung)
      5. Störung des Satzbaus (Dysgrammatismus)
      6. Störung des Wortbaus (Dysgrammatismus)
      7. Störung der Sprachfunktion (pragmatisch-kommunikative Störung)
    2. Sprachentwicklungsstörung bei körperlicher und/oder geistiger Beeinträchtigung
       
    3. Störung der zentral-auditiven Wahrnehmung und Verarbeitung
      1. Störung beim Erwerb der Vorausläuferfähigkeiten für Lesen und Schreiben (Lese-Rechtschreib-Schwäche)
      2. Störung von Speicherung und Sequenz (Störung der auditiven Merkspanne)
      3. Störung der phonologische Bewusstheit im weiteren und im engeren Sinne (z.B. Störung der Reimbildung, Störung der Lautunterscheidung)

  1. Störungen der Sprache nach Abschluss der Sprachentwicklung (bei Erwachsenen und Jugendlichen), z.B. nach Schlaganfall, Schädel-Hirn-Trauma

  1.  
    1. Aphasie
      1. Störung des Sprachverständnisses
      2. Störung des Wortabrufs
      3. Störung der Wortformen (Ausspracheproblematik)
      4. Störung des Wortbaus
      5. Störung der Satzbildung
      6. Störung des Lesens
      7. Störung des Schreibens
    2. nicht-aphasische Störung der Sprache
       
    3. Störung der Sprache bei Demenz

  1. Störungen des Sprechens (bei Kindern), z.B. bei orofazialen Störungen, Hörstörungen, Lippen-Kiefer-Gaumenspalte, infantiler Cerebralparese, konstitutionellen Ursachen

  1.  
    1. Störung der Aussprache
      1. Störung der Artikulation (bei myofunktionellen Störungen)
      2. Störung der Luftstromlenkung beim Sprechen (hyper-/ hyponasale Luftstromlenkung bei der Artikulation = Rhinolalie)
      3. Störung der Sprechmotorik (Dysarthrie, DysarthrophonieSprechapraxie)
    2. Störung des Redeflusses
      1. Stottern
      2. Poltern

  1. Störungen des Sprechens (bei Erwachsenen und Jugendlichen), z.B. nach Schlaganfall, Traumata, bei degenerativen Erkrankungen (z.B. Morbus Parkinson, Multiple Sklerose), bei Fazialisparesen, konstitutionellen Ursachen

  1.  
    1. Störung der Aussprache
      1. Störung der Artikulation (bei myofunktionellen Störungen)
      2. Störung der Luftstromlenkung beim Sprechen (hyper-/ hyponasale Luftstromlenkung bei der Artikulation = Rhinolalie)
      3. Störung der Sprechmotorik (Dysarthrie, DysarthrophonieSprechapraxie)
        1. hypotone Dysarthrie
        2. spastische Dysarthrie
        3. ataktische Dysarthrie
        4. rigid-hypokinetische Dysarthrie
        5. Störung der segmentalen Ebene bei Sprechapraxie
        6. Störung der suprasegmentalen Ebene bei Sprechapraxie
        7. Störung des Sprechverhaltens bei Sprechapraxie
    2. Störung des Redeflusses
      1. Stottern
      2. Poltern

  1. Störungen der Stimme (bei Kindern), z.B. durch falschen Stimmgebrauch, bei Schreiknötchen, Hörstörungen, Lippen-Kiefer-Gaumenspalte, nach Traumata

  1.  
    1. funktionell bedingte Störung der Stimme (juvenile Dysphonie)
       
    2. organisch bedingte Störung der Stimme (juvenile Dysphonie; bei Schreiknötchen, nach Traumata)
       
    3. Störung der Luftstromlenkung bei der Stimmgebung (hyper-/ hyponasale Luftstromlenkung bei der Phonation = Rhinophonie)

  1. Störungen der Stimme (bei Erwachsenen und Jugendlichen), z.B. durch unphysiologischen Stimmgebrauch, nach Laryngitis, bei Recurrensparese, Kehlkopftumoren, Störungen des Hormonhaushalts, nach Traumata

  1.  
    1. funktionell bedingte Störung der Stimme (z.B. bei stimmlicher Überlastung, unphysiologischem Stimmgebrauch)
      1. hyperfunktionelle Dysphonie
        Taschenfaltenstimme
      2. hypofunktionelle Dysphonie
      3. gemischte Dysphonie
      4. Aphonie
      5. funktionelle Störung der Mutation
    2. organisch bedingte Störung der Stimme (z.B. bei akuter/chronischer Laryngitis, hormoneller Störung (organische Störung der Mutation), Stimmlippenknötchen, -polyp, -zyste, Kontaktgranulom, Reinke-Ödem, nach Traumata, Stimmlippen-/Kehlkopfoperation, Laryngektomie)
       
    3. psychogene Störung der Stimme
      1. psychogene Dysphonie
      2. psychogene Aphonie

  1. Störungen des Schluckaktes (bei Kindern), z.B. bei myofunktioneller Störung, Zahnfehlstellungen, Anomalien des Kiefers, infantiler Cerebralparese, frühkindlichen Hirnschäden, nach Traumata

  1.  
    1. myofunktionelle Störung
      1. infantiles Schluckmuster (Zungenvorverlagerung; kann Zahnfehlstellungen hervorrufen/begünstigen)
      2. Lippen-, Wangen- und Zungenfunktionsstörung
      3. unphysiologisches Schluckmuster (kann Zahnfehlstellungen hervorrufen/begünstigen)
    2. Dysphagie , Fütterstörung
      1. Störung des Schluckaktes in der präoralen und/oder oralen Phase
      2. Störung des Schluckaktes in der pharyngealen Phase
      3. Störung des Schluckaktes in der ösophagealen Phase

  1. Störungen des Schluckaktes (bei Erwachsenen und Jugendlichen), z.B. bei Zahnfehlstellungen, Anomalien des Kiefers, Fazialisparese, degenerativen Erkrankungen (z.B. Morbus Parkinson, Multiple Sklerose), nach Schlaganfall, Traumata

  1.  
    1. myofunktionelle Störung
      1. Lippen-, Wangen- und Zungenfunktionsstörung
      2. unphysiologisches Schluckmuster (kann Zahnfehlstellungen verursachen/begünstigen; daher oft unterstützend zu kieferorthopädischen und/oder kieferchirurgischen Maßnahmen indiziert)
    2. Dysphagie
      1. Störung des Schluckaktes in der präoralen und/oder oralen Phase
      2. Störung des Schluckaktes in der pharyngealen Phase
      3. Störung des Schluckaktes in der ösophagealen Phase

Nach ärztlicher Verordnung führen wir gerne Hausbesuche durch. Auch eine individuelle Beratung, sowie die Durchführung präventiver Maßnahmen gehören zu unserem Leistungsangebot.